persönlich
Wer steckt hinter "PMI Photography" ?
Peter Mößmer-Illi
Peter Mößmer-Illi
mit 20 Jahren traf ich eine Entscheidung:
Ich wollte entweder was mit Autos oder mit Fotografie zu tun haben..............
Kurz darauf war ich Fotoassistent bei Renè Staud in Leonberg und durfte helfen, Autos zu fotografieren. Ich war total überwältigt, wie dort gearbeitet wurde....... Nach weiteren Stationen (Fotoassistent bei Manfred Rieker in Magstadt und Assistenz-Fotograf bei G3 Werbefoto in Regensburg) wollte ich mehr als fotografieren.
Ich studierte in Würzburg an der Fachhochschule für Gestaltung und schloß 1996 das Studium mit Erfolg als Diplom Kommunikations-Designer (FH) ab.
Seit dieser Zeit habe ich Spaß an Buchgestaltung, Text-Bild-Kombinationen und immer noch am Fotografieren. Noch mehr erfahren Sie über mich, wenn Sie meine Bilder betrachten……..
Ausstellungen - Arbeiten
Anfragen bitte schriftlich an pm@peter-moessmer.de
Die auf meiner Interseite abgebildeten Personen sind bis auf wenige Ausnahmen damit einverstanden, dass sie hier gezeigt werden. Bei einigen der abgebildeten Personen konnte ich keine schriftlichen Einverständniserklärungen bekommen. In diesen Fällen habe ich die Personen soweit digital "verändert", daß die eigentliche Person nicht zu erkennen ist. Sollte sich dennoch jemand wieder erkennen und nicht abgebildet werden, bitte ich um kurze Nachricht und ich werde das entsprechende Bild nicht mehr veröffentlichen.
Ich wollte entweder was mit Autos oder mit Fotografie zu tun haben..............
Kurz darauf war ich Fotoassistent bei Renè Staud in Leonberg und durfte helfen, Autos zu fotografieren. Ich war total überwältigt, wie dort gearbeitet wurde....... Nach weiteren Stationen (Fotoassistent bei Manfred Rieker in Magstadt und Assistenz-Fotograf bei G3 Werbefoto in Regensburg) wollte ich mehr als fotografieren.
Ich studierte in Würzburg an der Fachhochschule für Gestaltung und schloß 1996 das Studium mit Erfolg als Diplom Kommunikations-Designer (FH) ab.
Seit dieser Zeit habe ich Spaß an Buchgestaltung, Text-Bild-Kombinationen und immer noch am Fotografieren. Noch mehr erfahren Sie über mich, wenn Sie meine Bilder betrachten……..
Ausstellungen - Arbeiten
- 1993 Einzelausstellung „Regensburg zwischen Tag und Nacht“ Hypo-Bank Regensburg
- 1996 Gruppenausstellung „Inszenierte Fotografie – Treffpunkt Rotbühlplatz“ - 4. Platz beim internationalen Fotowettbewerb Color Service GmbH Stuttgart
- 1997 Mitarbeit beim Kurzfilm „L’Hotel“ von Mark-Steffen Göwecke - Preis der deutschen Filmkritik für den besten experimentellen Film ‘97 mehr.....
- 2000 Gruppenausstellung „Verborgene Talente“ Nesselwang
- 2003 Mitarbeit beim Kurzfilm "TO THE SEA" von Mark-Steffen Göwecke - "Best Visual Innovation in an Experimental Film" mehr.....
- 2007 Einzelausstellung „Oberflächen“ Logopädische Praxis Memmingen
- 2008 Gruppenausstellung 30. OSTALLGÄUER KUNSTAUSSTELLUNG Marktoberdorf
- 2009 Gruppenausstellung 31. OSTALLGÄUER KUNSTAUSSTELLUNG Marktoberdorf
- Fortlaufend Arbeiten im Bereich Buchgestaltung und Fotografie
Anfragen bitte schriftlich an pm@peter-moessmer.de
Die auf meiner Interseite abgebildeten Personen sind bis auf wenige Ausnahmen damit einverstanden, dass sie hier gezeigt werden. Bei einigen der abgebildeten Personen konnte ich keine schriftlichen Einverständniserklärungen bekommen. In diesen Fällen habe ich die Personen soweit digital "verändert", daß die eigentliche Person nicht zu erkennen ist. Sollte sich dennoch jemand wieder erkennen und nicht abgebildet werden, bitte ich um kurze Nachricht und ich werde das entsprechende Bild nicht mehr veröffentlichen.
Pressebericht - Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Festhalten, was es nicht mehr geben wird
Fotografie - Peter Mößmer macht Bilder von Orten in seiner Heimatstadt, die vor großen Veränderungen stehen. Im Kurhaus, Hallenbad und im alten Bahnhofsgebäude war er schon. Was wohl sein nächstes Projekt wird?
VON CLAUDIA GRAF
Füssen - Es riecht modrig. Schimmel, grüne und rostbraune Flecken und Streifen zieren Fliesen und Sitzbänke. Früher roch es vor allem nach Chlor. Da waren die Becken gefüllt mit Wasser und für Farbe auf den weißen Bänken sorgten höchstens Handtücher. Doch das war einmal. 2005 schloss das Füssener Hallenbad seine Türen, Ende 2009 wurde es abgerissen. Kurz zuvor ging der Füssener Fotograf und Designer Peter Mößmer mit anderen Fotografen noch einmal hinein und kam mit besonderen Aufnahmen wieder heraus. Zu sehen sind die Fotos von verwaisten Schwimmbecken und halbabgerissenen Umkleidekabinen im Internet. „Verschwundene Räume“ dieses Projekt des 49-Jährigen. Dadurch, dass er die Räume fotografiere, erklärt er sein Konzept, blieben sie dennoch erhalten. Mit dieser Idee im Hinterkopf hat er auch andere Gebäude betreten, bevor sie aus Füssens Stadtbild verschwanden. Teppichböden, die vom Boden über die Wand bis zum Fenstersims reichen, die Muster und Lampen der Siebzigerjahre, die großen Fenster – nie waren Mößmer diese Details im Füssener Kurhaus so aufgefallen wie beim letzten Besuch. „Wenn man das letzte Mal in so einem Gebäude ist, sieht man es sich ganz anders an“, sagt er. 2012, kurz vor dem Abriss des Veranstaltungshauses im Weidach, sah er sich dort mit seiner Kamera um. Ihn beeindruckt noch immer, „was dort alles passiert ist, wie viel Arbeit und Energie in das Gebäude gesteckt wurde“, sagt Mößmer. „Und dann kam es einfach weg.“ Erinnerungen spielen eine Rolle Dafür, die Gebäude stattdessen „vor sich hin rotten zu lassen“, ist er trotzdem nicht. Sie auszukundschaften und sich mit der Architektur zu beschäftigen sei eine Leidenschaft, und auch persönliche Erinnerungen spielen eine Rolle. Beispielsweise sei er unweit des Hallenbades aufgewachsen, schwamm dort als Jugendlicher im Verein und feierte als Gymnasiast den Gummiball. Ein Becken wurde zur Tanzfläche und noch in der Nacht räumten die Schulkameraden gemeinsam auf. Zum Kegeln, zu Theateraufführungen und den Mitgliederversammlungen des Schützenvereins ging es ins Kurhaus. Mößmers Internetseite, auf der er seine Fotos präsentiert, wird von vielen Menschen aufgerufen. Viele Füssener hätten ähnliche Erinnerungen an die Orte wie er, sagt Mößmer. Er macht sichtbar, wie sich die Gebäude im Laufe der Jahre verändert haben. Und diese Veränderung, „das Vorher – Nachher“, im Bild zu zeigen, begeistert den 49-Jährigen. Auch bei einem weiteren Projekt: Als Mößmer im alten Bahnhofsgebäude fotografierte, prägte er sich seine Standpunkte in der Wartehalle ein. Er plant, im Neubau aus der gleichen Perspektive Bilder zu schießen. „Ich freu mich jetzt schon darauf“, sagt der 49-Jährige. Mößmer ist verheiratet und lebt seit zwei Jahren wieder in Füssen. Aber auch davor, während er in Kaufbeuren wohnte, fotografierte er. Stadel im ganzen Allgäu Beispielsweise, denn: „Auch davon wird es in 40 Jahren nicht mehr so viele geben.“ Und was wird das nächste Großprojekt? Das Festspielhaus vielleicht? Auf diese Frage schmunzelt Mößmer und sagt: „Wer weiß.“ Er werde Augen und Ohren offen halten.
Fotografie - Peter Mößmer macht Bilder von Orten in seiner Heimatstadt, die vor großen Veränderungen stehen. Im Kurhaus, Hallenbad und im alten Bahnhofsgebäude war er schon. Was wohl sein nächstes Projekt wird?
VON CLAUDIA GRAF
Füssen - Es riecht modrig. Schimmel, grüne und rostbraune Flecken und Streifen zieren Fliesen und Sitzbänke. Früher roch es vor allem nach Chlor. Da waren die Becken gefüllt mit Wasser und für Farbe auf den weißen Bänken sorgten höchstens Handtücher. Doch das war einmal. 2005 schloss das Füssener Hallenbad seine Türen, Ende 2009 wurde es abgerissen. Kurz zuvor ging der Füssener Fotograf und Designer Peter Mößmer mit anderen Fotografen noch einmal hinein und kam mit besonderen Aufnahmen wieder heraus. Zu sehen sind die Fotos von verwaisten Schwimmbecken und halbabgerissenen Umkleidekabinen im Internet. „Verschwundene Räume“ dieses Projekt des 49-Jährigen. Dadurch, dass er die Räume fotografiere, erklärt er sein Konzept, blieben sie dennoch erhalten. Mit dieser Idee im Hinterkopf hat er auch andere Gebäude betreten, bevor sie aus Füssens Stadtbild verschwanden. Teppichböden, die vom Boden über die Wand bis zum Fenstersims reichen, die Muster und Lampen der Siebzigerjahre, die großen Fenster – nie waren Mößmer diese Details im Füssener Kurhaus so aufgefallen wie beim letzten Besuch. „Wenn man das letzte Mal in so einem Gebäude ist, sieht man es sich ganz anders an“, sagt er. 2012, kurz vor dem Abriss des Veranstaltungshauses im Weidach, sah er sich dort mit seiner Kamera um. Ihn beeindruckt noch immer, „was dort alles passiert ist, wie viel Arbeit und Energie in das Gebäude gesteckt wurde“, sagt Mößmer. „Und dann kam es einfach weg.“ Erinnerungen spielen eine Rolle Dafür, die Gebäude stattdessen „vor sich hin rotten zu lassen“, ist er trotzdem nicht. Sie auszukundschaften und sich mit der Architektur zu beschäftigen sei eine Leidenschaft, und auch persönliche Erinnerungen spielen eine Rolle. Beispielsweise sei er unweit des Hallenbades aufgewachsen, schwamm dort als Jugendlicher im Verein und feierte als Gymnasiast den Gummiball. Ein Becken wurde zur Tanzfläche und noch in der Nacht räumten die Schulkameraden gemeinsam auf. Zum Kegeln, zu Theateraufführungen und den Mitgliederversammlungen des Schützenvereins ging es ins Kurhaus. Mößmers Internetseite, auf der er seine Fotos präsentiert, wird von vielen Menschen aufgerufen. Viele Füssener hätten ähnliche Erinnerungen an die Orte wie er, sagt Mößmer. Er macht sichtbar, wie sich die Gebäude im Laufe der Jahre verändert haben. Und diese Veränderung, „das Vorher – Nachher“, im Bild zu zeigen, begeistert den 49-Jährigen. Auch bei einem weiteren Projekt: Als Mößmer im alten Bahnhofsgebäude fotografierte, prägte er sich seine Standpunkte in der Wartehalle ein. Er plant, im Neubau aus der gleichen Perspektive Bilder zu schießen. „Ich freu mich jetzt schon darauf“, sagt der 49-Jährige. Mößmer ist verheiratet und lebt seit zwei Jahren wieder in Füssen. Aber auch davor, während er in Kaufbeuren wohnte, fotografierte er. Stadel im ganzen Allgäu Beispielsweise, denn: „Auch davon wird es in 40 Jahren nicht mehr so viele geben.“ Und was wird das nächste Großprojekt? Das Festspielhaus vielleicht? Auf diese Frage schmunzelt Mößmer und sagt: „Wer weiß.“ Er werde Augen und Ohren offen halten.
Peter Mößmer
Diplom Kommunikations-Designer (FH) |
Bürgermeister-Dr. Moser Str.3
87629 Füssen | Allgäu Fon: +49 | 08362 | 88 37 015 Mobil: +49 | 0160 | 949 79 599 |